Zählt das auch als Homeoffice?
Herrliche Sommertage: Wir haben schon Wasserfälle besichtigt, in heißen Flüssen gebadet und die Insel zu Pferd erkundet. Aber so langsam beschleicht uns das Gefühl, dass wir auch noch etwas anderes hier machen wollten. Achja – arbeiten!
Der 20. März 2020 hatte das Zeug zum richtig guten Tag: Die 3. Konferenz unserer Material-Reihe in Rekyjavík stand an, und anschließend ein paar Tage Offsite-Workshop auf dem Land. Dann, nur wenige Stunden vor Beginn des Corona-Lockdowns, mussten wir die Veranstaltung schweren Herzens absagen. Wir konnten unsere Reise nur verschieben, nicht stornieren — und haben sie nichts ahnend auf Ende Juni gelegt. Hier sind wir nun. Zurück in Island.
Herrliche Sommertage: Wir haben schon atemberaubende Landschaften gesehen, Wasserfälle und Gesteinsschluchten, wir haben in heißen Flüssen gebadet, die Brandung an der Steilküste bewundert, haben die Insel zu Pferd erkundet und jegliches Zeitgefühl verloren, als wir zur Mitternachtssonne die Sauna verließen, um in den See zu springen.
Aber so langsam beschleicht uns das Gefühl, dass wir auch noch etwas anderes hier machen wollten. Achja – arbeiten. An Projekten und Ideen, für die im Büro-Alltag keine Zeit ist. Schauen wir mal, was wir heute erreichen. Eben haben wir noch genüsslich gefrühstückt – aber mit 13 Sonnenstunden, die noch vor uns liegen, ist ja noch genug Zeit.
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Heute ein bisschen eher als gestern aber auch bei Tageslicht sage ich „Góða nótt - es war ein toller Tag!“
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Frühstück am See - so darf der Tag starten!
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Heute also produktiv sein. Ich versuche mal zu verstehen, was ich seit Jahren jeden Tag so mache.
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Das ist die Zukunft: Homeoffice in Island.
Das TollVRk tüftelt neue Unternehmensstrategien aus und betätigt sich nebenbei künstlerisch.
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So viel Klischee muss sein: Besuch beim Strokkur, dem kleinen Bruder des großen Geysir.
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Symbolbild dafür, wie unsere Ideen heute schon geplätschert sind.
