Es ist wieder an der Zeit, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken — Zeit für die nächste beyond tellerrand-Ausgabe, diesmal aus Berlin.
Diese Woche geht es für gut die Hälfte des tollwerk-Teams wieder auf Reisen, denn eine unserer absoluten Lieblings-Veranstaltungen steht vor der Tür: die beyond tellerrand. Marc Thiele lädt diesmal nach Berlin in den Festsaal Kreuzberg. Angie, Jakob, Joschi, Nina und Sophie folgen seiner Einladung und sind von Mittwoch bis Sonntag in der Hauptstadt.
Wir freuen uns nicht nur auf die illustre Runde von Vorträgen und ein Wiedersehen mit unter anderem Sophie Koonin, Manuel Matuzovic und Hidde de Vries, sondern auch die vielen Veranstaltungen rund um die Konferenz. Am Mittwochabend gehen wir zum Konferenz-Warm-Up und am Donnerstagabend zum Kirby Meeting — neben TYPO3 das Content-Management-System unserer Wahl. Beim IndieWebCamp bei Mozilla am Samstag und Sonntag ist Joschi sogar Mitorganisator.
Sehen wir uns?
Für alle, die nicht dabei sein können, posten wir hier in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Statusmeldungen. Falls ihr mal länger nichts von uns hört, wundert euch nicht: Die beyond tellerrand ist einfach eine dieser Veranstaltungen, bei der man keine Sekunde verpassen möchte und vor Ort so viele spannende neue Menschen kennenlernen kann, dass die digitale Welt — auch wenn sich die Konferenz darum dreht — schnell in den Hintergrund rückt.
Leider konnten unsere Kolleginnen Angie und Sonja ihre btconf-Expedition diesmal gesundheitsbedingt nicht antreten, und wir wünschen beiden, dass sie die Konferenz dennoch von zuhause aus über den Live-Stream verfolgen können. Völlig überraschend ist dafür heute Dirk Döring, langjähriger btconf-Gefährte und Ex-Open-Device-Lab-Administrator aus München sehr spontan eingesprungen und hat Angies Hotelzimmer übernommen. Als temporäres Team-Mitglied hat Dirk deshalb auch die Möglichkeit, hier Statusmeldungen abzusetzen. Danke, Dirk!
Fähre Wie Joschi gestern so schön sagte: btconf is everywhere™ Auch wenn ich lieber in Berlin wäre… St. Pauli sendet liebe Grüße an die Crowd ☠️❤️. Let‘s spread the Spirit!
Laptop Wie auch schon in den letzten Tagen bin ich der frühe Vogel im Habyt-Community-Bereich. Letzter Tag in Berlin, heute nochmal mit IndieWebCamp Teil 2.
weinendes Gesicht IndieWebCamp-Hack-Day im Mozilla-Office. Ich fürchte, ich muss mich mehr auf die kommende Woche vorbereiten, als dass ich an meiner persönlichen Website arbeiten kann. Sie hätte es durchaus verdient.
Wir sind zurück von der beyond tellerrand // Berlin 2024 — müde, aber glücklich, wie unser lieber IndieWebCamp-Freund James zu sagen pflegt. Auch wenn uns der Arbeitsalltag gleich wieder stark eingespannt hat, denken wir gern an die lustigen Geschichten, neuen und alten Bekanntschaften und inspirierenden Talks zurück, die wir aus Berlin mitgebracht haben.
Auch diese Edition hat Florian Ziegler wieder fotografisch festgehalten und als Galerie veröffentlicht.
Highlights
Tolle Atmosphäre, super Leute — und Blasen an den Händen von der Kletterwand: Mein erster beyond tellerrand-Besuch in Stichworten.
Die ganze Veranstaltung war ein rundum tolles Erlebnis. Besonders das Kirby Meetup war für mich ein Höhepunkt, da ich endlich mit anderen über mein neues Lieblings-CMS Kirby sprechen und wertvolle Einblicke gewinnen konnte, die mir beim alleinigen Programmieren bisher entgangen waren. Dazu hat Kirby noch die Kosten für die Getränke übernommen — vielen Dank für die großzügige Unterstützung!
Die Speaker präsentierten spannende und vielseitige Themen — von Kinderbüchern bis hin zu Code-Migration. Obwohl nicht alles direkt mein Fachgebiet traf, konnte ich aus jedem Vortrag wertvolle Informationen und Inspiration mitnehmen. Die CSS-Talks von Miriam Suzanne und Manuel Matuzovic haben mich besonders begeistert, da ich in diesem Bereich viele Berührungspunkte habe. Diese Vorträge haben meine Lust geweckt, wieder tiefer in CSS einzutauchen.
Die Veranstaltung wurde perfekt ergänzt durch das anschließende IndieWebCamp, bei dem ich direkt selbst experimentieren konnte. Leider musste ich am Sonntag für ein Universitäts-Projekt früher abreisen und konnte die Coding-Session nicht mehr mitnehmen.
Es war meine erste beyond tellerrand, aber definitiv nicht die letzte!