20 plus und stubenrein™
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Was aus unserem 20. Jubiläum wurde und wie wir eine unserer Island-Resolutionen in die Tat umsetzen
Dass 2020 ein besonderes Jahr werden würde, das hatten wir ja bereits im Januar prophezeit. Dass es ein Jahr wird, das von Homeoffice, Social Distancing und allerhand anderer Veränderungen geprägt ist, hätte wohl zu dem Zeitpunkt kaum jemand geahnt.
So kommt es, dass unser 20. Jubiläumsjahr ganz anders ausfällt, als wir es uns vielleicht vorgestellt haben. Dabei hatten wir relativ früh entschieden, dass es diesmal etwas kontemplativer sein darf … Wer uns schon einmal die Ehre zu einem unserer Sommerfeste gegeben hat, vor allem an unserem letzten Standort, der weiß, dass wir keine Gelegenheit zum Feiern auslassen. Dieses besondere Jahr wollten wir aber eigentlich jenen widmen, die in all den Jahren Teil des Tollwerks waren: Die früheren und heutigen Mitarbeitenden, unsere Auszubildenden, Praktikantinnen und Praktikanten, Untermieterinnen und Untermieter, Beratenden und Fördernden. Wir hatten noch keinen konkreten Plan, als Corona kam — aber es war schnell klar, dass wir bis auf Weiteres sowieso alles vergessen könnten. Ob wir unsere Vorhaben nachholen? Mal sehen!
Ungeachtet unserer Pläne zum Zwanzigsten haben wir gestern eine unserer Island-Resolutionen in die Tat umgesetzt: Ganz im Sinne unseres Credos haben wir den ganzen Tag lang unser Büro von allerhand Ballast und Barrieren befreit! Beinahe das gesamte Team hat die Tastaturen ruhen lassen und stattdessen ausgeräumt, geputzt, entrümpelt, umgeräumt, verlegt, gebohrt, aufgehängt, eingeräumt, gespachtelt, sortiert und kommandiert. Dieses Gefühl, wenn man nach 5 Jahren die vierte Toilette plötzlich wieder findet … ihr kennt das, oder?
Und weil wir schon im Vorfeld ahnten, dass wir uns am Ende des Tages richtig gut fühlen würden, hatten wir beschlossen, uns zum Abschluss selbst zu belohnen: Eine klitzekleine, sehr private 20-Jahres-Feier im kleinsten Kreis ist es geworden, mit superleckeren Snacks vom Aufgetischt!, und einer Menge Spaß. Aufräumen tut halt einfach der Seele gut.
Auch, wenn unser Jubiläum nicht ganz so monumental war, wie ich es mir hätte vorstellen können: Ich blicke dankbar zurück auf 20 phänomenale Jahre, mit unzähligen fantastischen Menschen an meiner Seite — manche nur für einen Moment, manche über viele Jahre; manche ganz am Anfang, manche bis heute. Alle haben ihre Spuren hinterlassen, und niemanden möchte ich missen. Wie großartig wäre es, euch alle irgendwann zusammenzubringen, wenn auch nur für einen Moment. Sagen wir mal: Da arbeiten wir dran! Und starten derweil in die zweiten 20 Jahre.