Ein Ding der Möglichkeit?

Es ist wieder diese Jahreszeit. Unglaublich viel ist passiert in 2022 — und auch die verbleibenden 3 Monate werden es noch in sich haben. Seit September ist es merklich lichter geworden in unserem Büro: Jeff hat sich für einen Tapetenwechsel und ein anderes Unternehmen entschieden, und Zsuzsa ist nach 12 Jahren in Deutschland aus familiären Gründen in ihre Heimat Ungarn zurückgezogen. Zwar unterstützt sie uns von dort aus weiterhin als fest-freie Mitarbeiterin — trotzdem vermissen wir ihre und Jeffs lebendige Impulse hier bei uns vor Ort.

Um uns zu sortieren und die Veränderungen der letzten und nächsten Monate zu verdauen, ziehen wir uns auch in diesem Herbst — zumindest mit dem halben Team — wieder für ein paar Tage zur Klausur zurück. Nach unserem unvergessenen Ausflug in die Uckermark im vergangenen Jahr hat uns diesmal Sonja auf eine ganz fabelhafte, neue Idee gebracht: Unser Ziel ist diesmal Ein Ding der Möglichkeit im Wendland — ein Landstrich, den wir alle noch nie besucht, von der wir aber nur Spannendes gehört habe. Große Vorfreude — nicht nur wegen der offenkundig traumhaften Kulisse, sondern auch, weil das Ding der Möglichkeit selbst ein sehr spannendes Projekt zu sein scheint, dem wir voraussichtlich viel abgewinnen können.

Wie auch in den letzten Jahren haben wir uns wieder viel vorgenommen: Im Gepäck haben wir wenigstens 6 große Themen für ein internes Barcamp am Mittwoch, zu dem sich auch die Zuhause-Gebliebenen zuschalten können, und für Donnerstag stehen individuelle Deep-Work-Sessions auf dem Plan. Bertram und Joschi nehmen ihre Räder mit, und natürlich dürfen auch freie und gemeinsame Zeit nicht zu kurz kommen. Wie schon in der Vergangenheit werden wir unsere Reise wieder kollektiv mit kleinen Live-Foto-Statusmeldungen dokumentieren. Ab morgen findet ihr weiter unten laufend neue Eindrücke.