Vom Studierendenprojekt zur Agentur für digitale Barrierefreiheit und inklusive Kommunikation

Die Idee zum Tollwerk (und zum Namen) geht auf eine studentisch-gesellige Runde mit vielen verrückten Ideen Ende der 90er zurück. Im Mai 2000 bezogen Joschi Kuphal und Isabel Röder ein bescheidenes, nadelgefilztes 1-Zimmer-Büro in einer Architektur-Studentenwerkstatt — ohne Ahnung oder Business-Plan, dafür mit Zugang einmal quer durch eine staubige Lagerhalle. Eigensinnige Grafik machen, und schräge Flash-Websites, vor allem aber Spaß haben: Das war der (zugegeben überschaubare) Plan zu jener Zeit.

Aufgeschlagene Innenseite & Cover des Tollwerk-10-Jahres-Buchs. Eine wilde Skizze zeigt tollwerk-Namenskritzeleien und Wortfetzen.
Wer hätte gedacht, …

… dass aus diesen wilden Kritzeleien von 1999 etwas entstehen würde, das auch nach 20 Jahren noch Bestand hat?

Quelle: tollwerk GmbH, , Alle Rechte vorbehalten

Inzwischen haben wir einiges an Strecke gemacht, drei Mal den Ort gewechselt, und uns von der naiven Full-Service-Butze zum versierten Team für barrierefreie Websites und inklusive Kommunikation entwickelt. Wer möchte, kann uns ja mal bei den Vorbereitungen zum Nürnberg Digital Festival 2018 virtuell besuchen.

Nach 20 Jahren mit Joschi Kuphal als „normalem“ Geschäftsführer schreiben wir seit 2022 ein neues Kapitel unserer Geschichte: Im Übergang zur kollegial geführten Organisation testen wir zur Zeit unser hausgemachtes Betriebssystem „3utterflies“ und sammeln Erfahrung mit geteilter Verantwortung und partizipativen Strukturen.